Zink: wichtiger Nährstoff auch für unser Gehirn
Zink ist als Nährstoff in deinem Gehirn bereits enthalten, doch Zinkmangel und Psyche hängen stark zusammen. Der Zinkbestand im Gehirn ist essentiell wichtig für Anpassungsprozesse im Gehirn. Schon beim Embryo im Mutterleib kann Zinkmangel zu Entwicklungsstörungen im Gehirn führen. Erfahre hier mehr über die Folgen eines Zinkmangels für die Psyche und das Gehirn.
- Wie Zink dein Gehirn gesund erhält
Ohne Zink gibt es keinen gesunden Gehirnstoffwechsel. Egal ob es sich um dein Denkvermögen handelt oder auch die Reaktionsfähigkeit auf spezielle Reize von außen, deinen Antrieb im Allgemeinen oder die Verarbeitung von Stress. Zinkmangel und Psyche, Zink und Gehirn hängen zusammen.
Beispiel Zinkmangel bei Kindern:
- Bei Kindern kann Zinkmangel zu Lernschwäche führen.
- Zinkmangel bei Kindern hat oftmals Konzentrationsstörungen zur Folge.
Beispiel Zinkmangel bei Erwachsenen:
- Bei Erwachsenen führt Zinkmangel beispielsweise zu Reizbarkeit und Unruhe.
- Lethargie und Stimmungsschwankungen bis hin zur Depression sind oftmals der Zusammenhang von Zinkmangel und Psyche.
- Bei Patienten mit Hirnerkrankungen ist oftmals ein Zinkmangel feststellbar.
Zinkmangel und Psyche hängen also direkt zusammen und wenn du deinen Zink Wert im Labor ein- bis zweimal im Jahr bestimmen lässt, bist du hier auf der sicheren Seite. Der Sitz des Zentralen Nervensystems ist im Gehirn und das ist eine komplizierte Schaltzentrale mit vielen deiner Milliarden von Zellen. Hier werden eingehende Informationen verarbeitet und du steuerst über dein Gehirn auch deine Reaktionen.
Alle „Nachrichten“ von deinen Körperorganen und alle Eindrücke deiner Sinnesorgane (Augen, Ohren, Nase) werden blitzschnell an das Gehirn gemeldet, dort gespeichert und bewertet mit den jeweiligen Befehlen. Hier werden alle Informationen verarbeitet, hier entscheidet sich, was du fühlst, was du dir merkst und wie du denkst bzw. wie du dich verhältst.
WICHTIG: Zink kommt bei all diesen Gehirnfunktionen eine enorme Schlüsselrolle zu!
- Zink bringt deine „grauen Zellen“ ordentlich auf Trab
Zink ist ein Bestandteil der wichtigen Gehirnenzyme und damit zuständig für den Stoffwechsel der Neurotransmitter. Das sind Nervenbotenstoffe, die Informationen von einer Nervenzelle zur anderen weitergeben. Manche Botenstoffe kennst du sicher schon: Dopamin und Glutamat. Diese beiden wirken aktivierend und erregend. Andere wiederum wirken hemmend und beruhigend.
Zinkmangel und Psyche hängen insofern zusammen, dass ein Zinkmangel dein Gleichgewicht aus dem Lot bringen kann. Wenn die Botenstoffe mit der aufbauenden Wirkung (Dopamin und Glutamat) fehlen oder ins Ungleichgewicht gekommen sind, bist du weniger widerstandsfähig gegenüber Stress.
Als Folge von Zinkmangel für Psyche sind also zu nennen:
- Chronische Müdigkeit
- Fehlender Antrieb
- Aufmerksamkeitsstörungen
- ADS
- ADHS
- Depression
- Aggressivität
- Übererregbarkeit
- Angstzustände
- Depressive Verstimmung
Tipp: Nimm Zink regelmäßig ein, nachdem Du es in deinen Laborwerten getestet hast.
Zink ist beteiligt an der Umwandlung der chemischen Reize in elektrische Signale. Dadurch nehmen diese in deinem Gehirn „Gestalt an“ und du kannst beispielsweise Gerüche oder Geschmäcker erkennen. Bei Zinkmangel wiederum hast du oftmals Störungen im Bereich Geschmackssinn oder Geruchssinn. Zinkmangel und Psyche hängen auch zusammen, weil Zink die Signalübertragung der Synapsen beeinträchtigt. Es dämpft die Erregung deiner Nervenzellen und „kümmert“ sich um die Kontaktstellen zwischen deinen Nervenzellen. Zink sorgt für die richtigen Befehle des Gehirns und die optimalen Körperreflexe.
US-Studie: In einer US-Studie, in der mehr als 200 Kinder getestet wurden, die mehr als zehn Wochen lang Zink als Nahrungsergänzungsmittel einnahmen kam folgendes Ergebnis heraus: Zinkmangel und Psyche hängen zusammen. Zinkmangel und folgende Attribute hängen ebenfalls zusammen:
- Zink und Lernfähigkeit
- Zink und logisches Denken
- Zink und Aufmerksamkeit
- Zink und Konzentrationsvermögen
- Zink und Gedächtnisleistung
- Zink und psychische Grundstimmung.
Fazit: Die Jugendlichen, die Zink bekommen hatten, schnitten im Vergleich zu den Jugendlichen, die kein Zink einnahmen, besser ab, was die psychische Stabilität und die Gedächtnisleistung angingen.
- Psychische Extreme? Leistungsabfall? Prüfe deinen Zink-Status!
Du leidest unter psychischen Extremen? Bist du ständig aggressiv, depressiv oder hast viele Ängste? Dein Leistungsabfall, vor allem im Berufsleben, ist heftig? Dann denke über Zinkmangel und Psyche nach.
Auch eine gute Ernährung ist wichtig, wenn es um dein Hochleistungsorgan, das Gehirn, geht. Das Gehirn macht zwar nur 2 Prozent deines Körpergewichtes aus, aber es benötigt 20 Prozent der gesamten Energie deines Körpers. Falls also dein Gehirn auffällig „schlapp macht“ oder du bei Stimmungen gerne dazu neigst, extrem zu reagieren, denke über Zinkmangel und Psyche nach.
Innerhalb deines Speiseplans kannst du hier Haferflocken, Vollkornbrot, fettreichen Fisch oder auch gute Pflanzenöle (Walnussöl, Rapsöl) und mageres Fleisch integrieren. Auch Milchprodukte, Trockenfrüchte und Bananen sowie Hülsenfrüchte und Obst enthalten viel Zink. Iss diese Lebensmittel regelmäßig und du wirst automatisch viel Zink aufnehmen.
Achtung: Erhöhter Zinkbedarf!
Chronisch Kranke, Extremsportler, Leute, die viel Stress haben, Schwangere und Diabetiker benötigen oftmals mehr Zink. Kläre Deinen Zinkmangel ab und entscheide dich für ein hochwertiges Zinkprodukt, damit Zinkmangel und Psyche nicht dein Thema werden.
TIPP: Wichtig für dein Gehirn sind auch folgende Faktoren:
- Trinke täglich zwei Liter Flüssigkeit (Wasser, Tee) und bewege dich viel an der frischen Luft. Dadurch förderst du die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung der sogenannten „grauen Zellen“.
- Fordere auch deinen Denkapparat und sei geistig aktiv! Lerne Neues! Lernen ist Fitnesstraining für dein Gehirn.
- Sorge für viel Entspannung und Erholungspausen in deinem Alltag.
- Zink und Hirnforschung - Zink am Dimmer deines Nervensystems
Hirnforscher erkennen immer mehr die Rolle von Zink bezüglich des Gehirns. Zink ist ein Dimmer für dein Nervensystem. Zinkmangel und Psyche hängt laut der neuesten Erkenntnisse der Hirnforschung direkt zusammen.
Zinkmangel und Psyche: Wenn deinem Gehirn Zink fehlt, kann das schwerwiegende Folgen haben:
- Depressionen
- Angstzustände
- Aggressivität
- Lethargie
Bereits seit 50 Jahren und länger ist bekannt, dass Zinkmangel und Psyche einen Zusammenhang haben. Doch die Hirnforscher des Max-Planck-Institutes in Frankfurt klärten jetzt noch auf, das Zink entscheidend durch die Zink-Ionen dazu beiträgt, dass die Nervensignale an den Synapsen optimal im Gehirn reguliert werden. Nach den neuesten Erkenntnissen der Hirnforscher können die Zink-Ionen die Erregung deiner Neuronen hemmen, indem sie Glyzin-Rezeptoren an den Synapsen regulieren. Das heißt im weitesten Sinne, dass Zink die Aktivität der Rezeptoren im Gehirn dämpfen oder verstärken kann. Damit dient Zink deinem Gehirn wie ein Dimmer.
- Zink: Wirkung im Körper und auf das Gehirn
Wie genau wirkt also Zink in deinem Körper und auf dein Gehirn? Zink hat einen ganz speziellen Einfluss auf die Produktion der Fettsäuren in deinen Gehirnzellen. Nur durch diese Fettsäuren ist eine normale Funktion des Gehirns möglich. Auch für die Produktion der Neurotransmitter ist Zink wichtig und Zinkmangel und Psyche zeigen sich somit erneut.
Der Mikronährstoff Zink ist ein wichtiger Bestandteil des Enzyms, das wiederum an der Herstellung von Serotonin beteiligt. Serotonin ist zuständig für deine fröhliche, helle Psyche. Auch Dopamin und GABA hängen ab von deinem Zink-Status im Körper. Zinkmangel und Psyche stehen im Zusammenhang mit diesen Neurotransmittern und sie werden aus Aminosäuren gebildet.
Zusammenfassend:
- Damit dein Körper und dein Gehirn reibungslos funktionieren, braucht dein Körper dauerhaft Zink im Blut.
- Für eine mentale Leistung ist Zink wichtig. Zinkmangel und Psyche stehen in Zusammenhang.
Serotonin macht dich gelassen und zufrieden. Dopamin wiederum sorgt dafür, dass du wissbegierig, motiviert und „gut drauf“ bist. Mit Dopamin empfindest du Lust und Freude und kannst aktiv am Leben teilnehmen. GABA hingegen dient zur Entspannung und Beruhigung. Gerade in Stress-Phasen ist GABA sehr wichtig, damit du wieder zur Ruhe kommst.
Zinkmangel und Psyche: Durch diese Neurotransmitter, die von Zink unter anderem gesteuert werden, kannst du entspannter und zufriedener durchs Leben gehen. Ein gutes und positives Mindset unterstützt alles und du kannst allen Herausforderungen problemloser entgegen gehen.
- Wenn du zu wenig Zink im Blut hast, kann es zu einer Überstimulation der Nervenzellen kommen. So hängen Zinkmangel und Psyche zusammen.
- Diese Wirkung wurde von Hirnforschern des Max-Planck-Institutes mit einer Versuchsreihe mit Mäusen untersucht.
- Zink-Ionen sorgen dafür, dass deine Nervensignale an den Synapsen reguliert werden und alle Körperreflexe, Befehle und auch die Psyche richtig „rund laufen“.
Bei Zinkmangel hatten beispielsweise werdende Mütter auch den gegenteiligen Effekt und die Kinder hatten nach der Geburt oftmals große Probleme mit motorischen Fähigkeiten und dem Lernen. Bei Erwachsenen kann Zinkmangel auch eine Einschränkung der Gedächtnisleistung, Konzentrationsprobleme und mehr verursachen. In puncto Zinkmangel und Psyche können ein Defizit an Serotonin und Dopamin verantwortlich dafür sein, dass Depressionen und Angstzustände entstehen.
- Was Zink sonst noch kann
Hier noch einige wichtige Dinge, die Zink für dich noch so kann:
- Zinkmangel und Psyche: Zink hellt auf im weitesten Sinne auf.
- Zink und Muskelaufbau: Zink trägt zum Erhalt deines Testosteronspiegels bei und dadurch ist der Mikronährstoff für Sportler und Aktive so wichtig. Du kannst mit Zink deine Muskeln unterstützen. Testosteron ist ein Hormon, das an der Proteinsynthese beteiligt ist und deshalb die Muskeln kräftigt und regeneriert. Mit einem optimalen Zink-Status in deinem Blut kannst du deine Muskelmasse aufbauen und die Muskeln und die Regeneration optimieren.
- Zink als idealer Viren-Killer: Zink ist optimal für dein Immunsystem und allgemein für die Heilungsprozesse im Körper verantwortlich. Bei Erkältungen solltest du ebenfalls Zink einnehmen. Dadurch werden die T-Helferzellen aktiviert und die Viren bekämpft. Deine Erkältungsbeschwerden werden dadurch leichter.
Fazit:
Zinkmangel und Psyche sowie psychische Auffälligkeiten und Symptome stehen in direktem Zusammenhang. Die Neurotransmitter können nur durch eine ausreichende Zinkaufnahme im Körper produziert werden. Der Mineralstoff Zink hält deine Gehirnleistung auf Zack. Mit Zink unterstützt du deine Psyche, dein Immunsystem und die Muskelregeneration. Entscheide dich für ein hochwertiges Zinkprodukt und ernähre dich gesund, egal ob du Vegetarier, Alles-Esser oder Veganer bist. Lass deinen Zink-Status im Blut ein- bis zweimal im Jahr untersuchen und entscheide dich, je nach Laborergebnis, für eine Einnahme eines hochwertigen Zinkpräparates.
